Michael Schwibingerist als privater Arbeitsvermittler taetig und nimmt Vermittlungsgutscheine entgegen.Tel.06151-293196 |
Wie kommt der Bewerber ins Buero,an den Arbeitsplatz?
Blickkontakt,
Gespraechsfuehrung,
Selbstbewusstsein,
und die Koerperhaltung,diese zeigt die innere Einstellung.
Arbeit ist Auseinandersetzung.Idealerweise nicht mit sich selbst (Habe ich etwas falsch gemacht?) sondern mit Chefs,Kollegen und Kunden.Wir moegen alle Auseinandersetzung, als Zuschauer auf dem Fussballplatz,nur nicht selbst dabei sein.Weil wir verlieren koennten. |
Nett |
Ueber den Autor: Michael Schwibinger lebt seit 1979 von Kultur und Spass,mit der Einstellung,"solange ich nicht durch die Kunst verhungere,werde ich damit arbeiten."Denn Arbeit ist,laut Studium an der Technischen Universitaet Darmstadt,Kraft mal Weg und es geht darum,Ziele zu erreichen.Und wenn es das Ziel sei,ohne Ziel und Arbeit,Spass zu haben.Denn viele nehmen die Arbeit nur,um Geld zu verdienen,um damit das Leben zu geniessen.Viel zu kompliziert,genauso wie dann auch noch auf dieser eigentlich nicht so geliebten Beschaeftigung,Konflikte zu haben. 1 Warum gibt es am Arbeitsplatz Gewalt? Wegen dieser Frage wurde Michael Schwibinger Schauspieler,der Angst hat,vor dem Publikum zu bestehen,denn wenn ich etwas vor mir vertreten kann,dann kann ich alles auch vor Fremden vertreten.Deswegen setzt Michael Schwibinger in seinen Trainings das Theaterspiel ein,den Stress eine Spielaufgabe vor dem Zuschauer zu bewaeltigen,ist eine aehnliche Belastung wie z.B beim ein Kunden- oder Bewerbungsgespraech. Michael Schwibinger betreut Theaterprojekte an Schulen:Kinder spielen Schule:Eltern,Lehrer und sich selbst.Die Schueler beschweren sich ueber die Eltern und die Lehrer,die Lehrer ueber die Eltern und die Schueler und die Eltern sich ueber die Schueler und die Lehrer,und jeder ueber sich selbst und die anderen seiner Gruppe. Anfangsszene dieser Theaterproduktion war das Lehrerzimmer,morgens um 7 Uhr 45 vorm ersten Unterricht,also noch frisch und euforisch,naja das war jetzt etwas ironisch,von den Schuelern exakt so dargestellt:Laestern,Jammern,Schimpfen und Vorwuerfe. 2 Formen von Gewalt Eigentlich ist es absurd.Der Arbeitslose verzweifelt,weil er keine Arbeit findet,der Arbeitende deswegen,weil er Arbeit und damit Muehe hat. Der Spass fuer uns Erwachsene ist ja oft das Ausnutzen von Behinderungen Anderer,die sogenannte Schadenfreude.Um sich damit zu befriedigen,braucht man die Schwaeche Anderer,z.B.in der taeglichen Morgen-Zeitung."Die armen Paedagogen,die sich so liebevoll um Behinderte kuemmern,das muss ja eine ganz furchtbar anstrengende Arbeit sein." Mein Kommentar dazu,der als Leserbrief dazu in der Zeitung abgedruckt wurde:"Wenn ich in Darmstadt durch die Fussgaengerzone gehe,dann schliesse ich die Augen und sehe keine Behinderten mehr." Frust Als Gast in einem Lehrerzimmer."Gehen wir in den Unterricht."-"Nicht so schnell.Die Schueler sind auch dankbar,wenn die Pause 5 Minuten laenger dauert." Ich bin sicher,auch in anderen Firmen sind Pausen,mal nicht arbeiten,z.B. wenn der PC abstuerzt,beliebt. Ich habe als Ingenieur waehrend des Studiums als Werkstudent in einer grossen Firma soviel Alkohol wie noch nie im Leben getrunken auf der Arbeit,zum Urlaubseinstand,zum Urlaubsende,zum Geburtstag,und ich habe mich dabei noch zurueckgehalten und viel den Blumen abgegeben. Stress Das ist mir alles viel zu viel. Theaterprobe.Die Schauspieler geben sich Muehe,locker zu bleiben.Es war unmoeglich.Ein Fussballspiel als Pause.Und jetzt funktioniert es,obwohl sie verschwitzt und ausgepowert sind. Mobbing Auf der Buehne wird es witzig,wenn sich die Schauspieler gegenseitig ausbooten wollen,um im Mittelpunkt zu stehen.Im realen Leben fuehrt das zu Stress. Unsolidaritaet Ein beliebter Schuelerspruch:"Schule ist langweilig." Frage von mir:"Ist Dir klar,dass Du damit Deine Klassenkameraden beleidigst?" Blau machen In Arbeitsbeschaffungsmassnahmen liegt die Krankheitsquote bis zu 90%.Obwohl die Teilnehmer,ich habe vor allem Jugendliche betreut,wissen,dass die Massnahme zu Arbeit verhelfen soll,danach,kommen sie nicht zu Terminen,oft auch unentschuldigt.Wo die Schuld liegt oder die Verantwortung,diese Frage stelle ich spaeter,genauso wie ich die Antwort dazu formulieren werde,wie ich Langzeitarbeitslose in die Beschaeftigung geschubbst habe. Diktatur vom Chef "Chef,machen wir das so?" "Nein." Tage spaeter. "Chef,das haben Sie genau so gemacht,wie ich es Ihnen vorgeschlagen habe. "Das war meine Idee." Betrug am Kunden "Ja.Sie koennen das Produkt am 1.8. haben." "Wenn der Kunde anruft und fragt,warum wir nicht bis zum 1.8. geliefert haben,gehst Du bitte ans Telefon." Keine Lust auf Arbeit "Ich finde meine Arbeit gut." sagte ich auf der Buehne in Wuerzburg ueber mein Programm.Das Publikum murrte.Denn wenn Arbeit Spass machen wuerde,warum dafuer bezahlen? |